Inklusion stärken – Vielfalt leben

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Nicht behindert zu sein ist wahrlich kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das jedem von uns jederzeit genommen werden kann.“
(„Richard von Weizsäcker, sechster Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland“)

In einer inklusiven Gesellschaft können sich alle Menschen, unabhängig von ihren jeweiligen Voraussetzungen, einbringen. Wer Barrieren überwinden muss, fühlt sich – zu Recht – ausgegrenzt. Wer aber dazugehört, ist auch bereit, Verantwortung zu übernehmen – und damit sein Umfeld positiv mitzugestalten.
Demokratie braucht Inklusion. Sie lebt davon, dass viele verschiedene Menschen mitwirken, ihre unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen einbringen. Inklusion hat auch das Ziel, dass nicht nur die Lauten und Starken gehört werden.
Hochschulen und Universitäten gehören zu den Arbeitgeberinnen mit der größten Vielfalt an Beschäftigten, was Herkunft, Ausbildung und Bildung, Tätigkeiten und Fähigkeiten, Entwicklung und Lebensführung betrifft. Unsere schwerbehinderten Kolleginnen gehören selbstverständlich dazu. Allerdings ist ihr Anteil an der Gesamtbeschäftigtenzahl nicht so hoch, wie er nach der gesetzlichen Vorgabe sein sollte. Wir werden uns dafür einsetzen, dass mehr schwerbehinderte Menschen als bisher an der FU eingestellt werden.